Die Anfangsphase war von zaghaften abtasten beider Mannschaften geprägt, einzig D. Fiore Tapia köpfte knapp am Tor vorbei. Das 1:0 entstand durch einen Standard, den Steinhäusler ins Tor köpfte. Danach wurde die Partie von beiden Seiten auch körperlich betonter gespielt. Eine große Chance hatte Grieger, als D. Fiore Tapia den Ball schön quer legte, aber ein Singener Verteidiger noch entscheidend den Ball abfälschte. Der 1:1 Ausgleich konnte der ESV in der 31 min erzielen. Kedjam legte eine Flanke im Strafraum quer und Krüger vollstreckte unten rechts. Ein paar Minuten später entschied Schiedsrichter Litterst auf Strafstoß, welchen Plavci sicher versenkte. Nur zwei Minuten später schickte Barten Wäschle mit einem Traumpass Richtung Tor. Wäschles erster Versuch scheiterte an Torhüter Haziri, der Abpraller landete wieder bei ihm und er konnte den zweiten Versuch verwerten. Danach pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit.

> Die zweite Hälfte begann direkt mit dem dritten Treffer für Singen. Xani nahm einen Ball mit der Brust runter und schoss ihn unhaltbar unter die Latte. In der 49 Minute entschied Litterst auf Elfmeter und Rot für die Heimmannschaft, Nguyen bekam auf der Linie den Ball an die Hand. Den fälligen Elfmeter versenkte Peckruhn unten rechts. Wieder zwei Minuten später erhöhe Plavci auf 2:4 durch einen Weitschuss. Dies war quasi die Vorentscheidung, Singen ließ den Ball laufen und die Heimelf versuchte noch nach vorne zu spielen, fand aber keine Möglichkeiten. D. Fiore Tapia hätte noch verkürzen müssen, aber der Ball gibt knapp über das Tor. Bis zum Ende passierte nicht mehr viel und Schiedsrichter Litterst pfiff pünktlich ab.

> Singen siegte verdient, da die Heimelf die Anfangsphase der zweiten Hälfte total verschlief. Somit wird es im Titelkampf noch enger.

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> Tore: 1:0 (15) Steinhäusler, 1:1 (31) Krüger, 1:2 (37) Plavci, 2:2 (39) Wäschle, 2:3 (46) Xani, 2:4 (47) Peckruhn, 2:5 (51) Plavci

> Zuschauer: 530

> Schiedsrichter: Dario Litterst

Besondere Vorkommnisse: Rot Nguyen (49)